Chüdenstraße 4
29410 Salzwedel
03901 306431
0170 2904112
0175 6638710

Auf dieser Seite haben wir für Sie eine Übersicht unserer kostenlosen Beratungsangebote für Sie bereitgestellt.
Wir beraten im gesamten Bundesland Sachsen-Anhalt zu den Themenfeldern Rechtsextremismus und rechte Gewalt. Die Beratung durch die Partner:innen des Netzwerks ist dabei immer kostenlos und für die Beratungsnehmenden unverbindlich.
Konkret richtet sich unser Beratungsangebot an:
Eine Übersicht zu den einzelnen Beratungsschwerpunkten finden Sie in der Folge.
Im Mittelpunkt der Arbeit der Opferberatungsstellen steht die Beratung und Unterstützung von Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalttaten sowie deren sozialen Umfelds.
Wir helfen den Betroffen, die Folgen des Angriffs zu überwinden, die eigenen Handlungsmöglichkeiten zu stärken und mit ihnen gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln.
Die Beratung erfolgt in der Regel aufsuchend und basiert auf den Prinzipien der Unabhängigkeit von staatlichen Akteurinnen und Akteuren, Parteilichkeit im Sinne der Betroffenen, Freiwilligkeit und Vertraulichkeit und erfolgt auf Wunsch auch anonym.
Darüber hinaus dokumentieren die Opferberatungsstellen als unabhängige Monitoringstellen das Ausmaß politisch rechts motivierter Gewalt in Sachsen-Anhalt mit fortlaufenden, anonymisierten Chronikmeldungen und jährlich herausgegebenen Statistiken.
In einem quartalsweise erscheinenden Newsletter berichten wir zudem über Gerichtsprozesse oder aktuelle Entwicklungen im Themenfeld.

Chüdenstraße 4
29410 Salzwedel


Erich-Weinert-Straße 30
39104 Magdeburg


Landsberger Straße 1
06112 Halle (Saale)


Parkstraße 7
06846 Dessau-Roßlau

Wir sind auf Antisemitismus und Community-basierte Beratung in Sachsen-Anhalt spezialisiert.
Wir beraten, begleiten und unterstützen Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug:innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten. Dabei stehen wir parteilich an der Seite der Ratsuchenden und sehen unsere Aufgabe auch darin, jüdische Perspektiven in die gesellschaftliche sowie politische Debatte einzubringen.
Unsere Beratungsangebote richten sich nach den Fragen und Bedarfen der Ratsuchenden und entspricht selbstverständlich den den fachspezifischen Qualitätsstandards professioneller Opferberatung.
Wir beraten in allen Fällen von Antisemitsmus mit sowie ohne Straftatbestand. Selbstverständlich erfolgt die Beratung auf Wunsch auch anonym. Mehrsprachige Beratung ist möglich.
Von der Erstberatung bis zur Aufarbeitung erfolgt unsere Beratung dabei kostenlos.

Halle (Saale)

Wenn Sie aufgrund Ihrer Herkunft, Nationalität oder Religion schlechter behandelt werden, dann ist das Diskriminierung.
Diskriminierung ist verboten. Sie haben Rechte und können sich wehren.
Es spielt keine Rolle, in welchem Lebensbereich Sie betroffen sind (Arbeit, Bildungsbereich, Freizeit, Wohnungsmarkt, Amt/Behörde…)
Wir hören zu und suchen, sofern gewünscht, gemeinsam mit Ihnen nach möglichen Lösungen und begleitet sie bei weiteren Schritten.
Wir beraten Sie persönlich, vertraulich und kostenlos. Auf Wunsch auch anonym.
Wir arbeiten unabhängig und machen nichts ohne Ihre Zustimmung.
Bei Bedarf übernehmen wir Fahrtkosten und organisieren Sprachmittlungen.

Büro Magdeburg
Agnetenstraße 14
39106 Magdeburg
Tel: 0391 79293374
Büro Halle
Große Steinstraße 75
06108 Halle
Tel: 0345 22580203


Büro Magdeburg
Raum 1.02
Brandenburger Str. 9
39104 Magdeburg
Büro Halle (Saale)
Große-Ulrich-Str. 25
06108 Halle (Saale)

Regionale Beratung geht davon aus, dass Rechtsextremismus kein alleiniges Phänomen von organisierten Neonazis, sondern ein Demokratie-Problem in der gesamten politischen Kultur eines Gemeinwesens oder einer Region ist. In diesem Sinne zielt die Arbeit auf die Stärkung und Befähigung demokratischer Akteure und Strukturen vor Ort.
Die Mobilen/Regionalen Beratungsteams in Sachsen Anhalt unterstützen Einzelpersonen, Vereine, Verbände, Initiativen und Religionsgemeinschaften, Verwaltungen und Politik im Umgang mit menschenfeindlichen Positionen.
Dabei knüpfen die Mobilen Beratungsteams an die Erfahrungen und vorhandenen Fähigkeiten der Menschen vor Ort an und suchen gemeinsam nach Handlungsmöglichkeiten.
Die Arbeit der Beratungsteams verfolgt das Prinzip der Selbstbefähigung.
Die Beratung findet aufsuchend vor Ort statt, ist vertraulich, unabhängig und als Teamarbeit konzipiert.



Erich-Weinert-Str. 30
39104 Magdeburg


Landsberger Straße 1
06112 Halle


Leipziger Straße 37
06108 Halle


Schlachthofstraße 25
06844 Dessau-Roßlau

Als unabhängige und landesweit tätige Beratungsstelle ist die Kompetenzstelle Eltern und Rechtsextremismus im Kontext Familie und Rechtsextremismus tätig.
Wir beraten Eltern und Angehörige, welche durch ihre Kinder oder in deren Umfeld mit rechtsextremen und menschenverachtenden Einstellungen konfrontiert sind.
Pädagogische und beratende Fachkräfte unterstützen wir beim Einordnen und im Umgang mit extrem rechten Eltern und Jugendlichen. Gemeinsam erarbeiten wir Handlungsmöglichkeiten für die Arbeitspraxis.
Als Teil des Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus Sachsen-Anhalt arbeiten wir dabei eng mit den anderen Beratungsangeboten zusammen.

Landsberger Straße 1
06112 Halle

Wir dokumentieren landesweit antisemitische Vorfälle mit und ohne Straftatbestand.
Dabei arbeiten wir in enger Kooperation mit jüdischen Organisationen und zivilgesellschaftlichen Beratungsnetzwerken vor Ort zusammen.
Wir nehemen die Meldungen auf, verweisen auf weiterführende Beratungsangebote und informieren über aktuelle Entwicklungen.
Wir folgen den Grundsätzen der Parteilichkeit und Vertraulichkeit im Kontakt mit den Betroffenen. Ihre Perspektiven, Interessen und Bedürfnisse stehen dabei im Fokus.
Die Meldenden bleiben auf Wunsch anonym und entscheiden selbst, wie mit ihrer Meldung umgegangen wird.
Von der Erstberatung bis zur Aufarbeitung erfolgt unsere Beratung dabei kostenlos.

Halle (Saale)
